Die Entstehungsgeschichte der "Tal-Währung"

Von der Idee zur Umsetzung

1995 wurde im damaligen Gewerbeverein Oberdorf und Umgebung der GVO Einkaufsgutschein initialisiert. Seither erfreut sich dieses Zahlungsmedium einer regen Beliebtheit.

2013 hat der Vorstand des KMU Waldenburgertal das Zahlungsmedium einerseits dem KMUW entsprechend angepasst und gleichzeitig die schon länger gehütete Idee des Waldenburgertalers als Einkaufsgutschein umgesetzt.

Der Waldenburgertaler kommt dabei nicht in Papierform daher sondern als massive, vernickelte Messingscheibe mit 50 mm Durchmesser und 3 mm Dicke.
Wie es sich für eine echte Münze gehört, ist auf der einen Seite der Geldwert und auf der anderen Seite die Umrisse des Waldenburgerschlosses als Sujet eingeprägt.
Jede Münze ist mit der Auflage und einer laufenden Nummer versehen.
In der ersten Auflage 2013 wurden 500 Münzen hergestellt.


Durch den Waldenburgertaler soll die Kaufkraft im Tal behalten und so insbesondere die Mitglieder des KMU Waldenburgertal berücksichtigt werden.
Der Waldenburgertaler stärkt als Markenzeichen des KMUW die Gemeinschaft der Mitglieder und signalisiert bei der Bevölkerung die Präsenz des lokalen Gewerbes.

Bei der Umsetzung durften wir auf folgende im Tal ansässigen KMUs setzen:

  • Emil Mangold AG Oberdorf (Werkzeug, stanzen, prägen)
  • Rero AG Waldenburg (vernickeln)
  • Dero Feinmechanik AG Liedertswil (laserbeschriften)

Sie haben den KMUW mit ihrem Know-how tatkräftig unterstützt und sich ebenfalls mit gesponserten Ausführungen finanziell beteiligt.

An alle, die bei dieser Umsetzung mitgeholfen haben:

Vielen herzlichen Dank!